Wer bin ich? Und was macht mich zu dem was ich bin?
Zwei simple Fragen, die doch eigentlich gar nicht so einfach sind wie viele denken.
Wenn ich von mir rede, dann rede ich über eine willensstarke Persönlichkeit, die ich niemals aufgebaut hätte, wenn ich immer auf andere gehört hätte. Was interessiert es mich ob andere mich zu schräg finden, zu aufgewühlt und vor allem unpassend? Natürlich sollte es einen nicht wirklich interessieren was fremde Menschen von einem denken. Warum auch? Sehen sie uns jeden Tag? Haben sie jemals mit uns irgendetwas durchgemacht? Sind sie in einer ähnlichen Situation? Nein! Also warum zum Teufel wollen sie über uns urteilen? Das ist wider rum einfach. Wir sind nicht so wie sie uns gerne haben wollen. Aber ich bin stolz drauf, dass ich nicht so bin wie manch einer mich gerne hätte. Ich bereue nichts, denn all das was ich gemacht habe, hat mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin! Ich bin ich, auf meine schräge Art und Weise. Ich habe keine Angst vor jemanden, ich gehe überall mit einem Lächeln ran und ich mache mir nichts aus den Leuten die mir nichts gönnen können. Weil ich abgehärtet bin, vieles erlebt habe und weiß wie falsch Menschen sein können und genau deshalb bin ich lieber direkt. Was nützt es mir wenn ich Menschen nicht mag, aber denen ins Gesicht lächel? Sowie wie viele es tun. Ich brauche niemanden was vormachen und genau das wünsche ich mir von anderen auch. Ihr habt ein Problem? Dann klärt es, setzt euch zusammen und redet darüber. Hinter dem Rücken zu reden bringt nichts und ist auch nicht annähernd die Lösung für all eure Probleme. Und bevor ihr bei anderen sucht, sucht erst bei euch. Niemand ist perfekt, hört auf zu urteilen ohne die Beweggründe zu kennen. Der Umgang untereinander könnte so viel schöner sein, würden Menschen mehr miteinander kommunizieren.

Hallo meine Lieben,
schon wieder ist es unglaublich lange her seit ich etwas hier auf diesem Blog von mir hören lassen habe. Aber die Zeit rennt mit einem Baby. Marvin ist mittlerweile 5 Monate alt und in zwei Monaten geht es für mich wieder zurück an die Arbeit. Hinzu kommt noch, dass ich dabei bin meinen Führerschein zu machen, bzw ich schon fast am Ende bin. Nur noch ein paar Stunden fahren und dann ist es geschafft. Jaja der Alltag mit Baby und dann kommen noch viele andere Dinge hinzu, Haushalt, Fitness und natürlich sich um den Hund zu kümmern. Aber kommen wir zum eigentlichen Thema.

Früher hätte ich es nicht glauben können, dass es wirklich so einen großen Konkurrenzkampf gibt
Ich meine mal was bringt es einem?

Kommen wir zu einem Beispiel, es gibt Mamis die stillen, welche die es nicht können und welche die es nicht wollen. Ein normaler Mensch denkt sich dabei, dass es einem selbst überlassen wird. Leider ist es dem nicht so. Gerade die Mütter die stillen, nehmen sich das Recht raus, den Müttern die es nicht tun, ein schlechtes Gewissen einzureden. Und wieso? Das kann ich mir bis heute nicht erklären. Denn ich habe mein Kind nicht gestillt und siehe an er ist mit 5 Monaten auf 8,4kg und 68cm. Wo manche Stillkinder im selber Alter öfter kleiner sind. Jedes Kind ist anders und das müssen einige lernen zu verstehen.

Dann gibt es noch die Mütter, die tatsächlich der Meinung sind das man bis zu 2 Jahren Zuhause bleiben soll nach der Geburt. Und warum? Weil man ja auf vieles verzichten sollte um die Zeit mit seinem Kind verbringen zu können. An sich keine schlimme Idee. Doch das sehen nun mal nicht alle so! Und man ist keine Rabenmutter nur weil man nach einem halben Jahr oder auch nach einem Jahr wieder arbeiten geht. In manchen Ländern hast du nicht mal die Chance ein Jahr Zuhause zu bleiben. Und ich persönlich möchte weder von meinem Partner noch von irgendwem anders abhängig sein! Und man liebt sein Kind nicht weniger nur weil man früher wieder Arbeiten geht!

Ach was dein Kind kann sich noch nicht drehen?
Wie schon beim ersten Beispiel, jedes Kind ist anders. Während manche sich mit 4 Monate drehen tun es die anderen mit 6 Monaten. Und das spielt auch keine Rolle, denn ich persönlich bin stolz auf alles was mein Baby vollbringt. Bestes Beispiel ist dafür, das er vor zwei Wochen seinen ersten Zahn bekommen hat. Wieso muss man denn Kinder immer vergleichen? Für jede Mami ist ihr Kind so oder so die Nummer 1 aber deshalb andere schlechter zu machen, das ergibt keinen Sinn.

Und der Afterbabybody,
ach wie ich dieses Thema gehasst habe. In den letzten Schwangerschaftswochen, habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht als wieder schlank zu sein. Und auch wenn die ersten Kilos von alleine verschwanden, merkte ich sehr schnell das ohne Fitness, ich nicht wieder auf die selben Ergebnisse komme. Und was ich mir nicht anhören musste, durchs Stillen verliert man angeblich in den ersten 2 Wochen bis zu 30kg. Das ich nicht lache, aber die Bilder von den Menschen die so etwas behaupten sehen komischerweise kein Stückchen danach aus, als ob man bis zu 30kg leichter ist in wenigen Wochen. Mädels lasst euch nichts einreden und auch gar nicht reinreden. Wenn ihr das Ziel vor Augen habt werdet ihr es schaffen!

Und an die Frauen unter euch, die der Meinung sind jemanden so etwas einzureden. Stellt euch vor jemand würde es bei euch machen. Das würde euch genauso wenig gefallen.

Ich wünsche einen guten Start ins Wochenende.

Ganz viel Liebe an euch. :)